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Vertreterinnen und Vertreter aus der Luftfahrt, der Wirtschaft und dem Tourismus sowie der Sozialpartner haben drei Kernforderungen formuliert, um die Reisefreiheit wieder zu erlangen. Das Komitee Weltoffenes Zürich unterstützt die Initative.
„Etwas weniger Luftverkehr kann ja nicht schaden». Das ist eine verbreitete, oft auch von wohlmeinenden Kommentatoren vertretene Haltung. Sie stützt sich die Alltagserfahrung. Diese sagt uns: Kleine Veränderungen haben keine unmittelbar spürbaren Folgen. Der Betrieb eines interkontinentalen Drehkreuzes deckt sich leider nicht mit dieser Alltagserfahrung. Schon unscheinbare Verschlechterungen der betrieblichen Parameter drücken die Wirtschaftlichkeit von Interkontinentaldestinationen unter eine kritische Grenze. Die Folge: Sie werden gestrichen. Das führt zu sprunghaften Verschlechterungen eines Pfeilers unserer Volkswirtschaft: der internationalen Erreichbarkeit.
Darf es etwas weniger sein? „Etwas weniger Luftverkehr kann ja nicht schaden». Das ist eine verbreitete, oft auch von wohlmeinenden Kommentatoren vertretene Haltung. Sie stützt sich die Alltagserfahrung. Diese sagt uns: Kleine Veränderungen haben keine unmittelbar spürbaren Folgen. Der Betrieb eines interkontinentalen Drehkreuzes deckt sich leider nicht mit dieser Alltagserfahrung. Schon unscheinbare Verschlechterungen der betrieblichen Parameter drücken die Wirtschaftlichkeit von Interkontinentaldestinationen unter eine kritische Grenze. Die Folge: Sie werden gestrichen. Das führt zu sprunghaften Verschlechterungen eines Pfeilers unserer Volkswirtschaft: der internationalen Erreichbarkeit. Den vollen Text finden Sie in der NZZ, 8.3.2018, Seite 9.
Das Komitee ist erfreut über das Bekenntnis der Zürcher Regierung zu einem Flugplatz Dübendorf mit zivilaviatischer Nutzung. Dass sich der Regierungsrat nur wenige Tage nach den Abstimmungen in drei Anrainergemeinden des Flugplatzes Dübendorf klar für die Zivilaviatik bekennt, war politisch nötig und richtig, ist aber nicht selbstverständlich.
Der vom Bundesrat festgesetzte Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL 2) zeigt viele wertvolle Aspekte . Das ist fraglos anzuerkennen. Leider be- schränkt sich die Landesregierung aber auf eine «Pinselrenovation». Es fehlt der Mut, Verbesserungen grundlegender Art ins Auge zu fassen. Eine weitere Chance , die Entwicklung des Schweizer Tors zur Welt langfristig zu sichern, ist vertan. Viele solcher Chancen werden sich nicht mehr bieten.
Flughafen und Swiss sind erfolgreich . Davon profitiert auch die Bevölk e- rung. Der Flughafenbericht der Zürcher Regierung belegt das erneut . Aber es ist nicht alles so, wie es sein sollte. Betriebliche Engpässe führen zu gr a- vierenden Verspätungen mit Folgen für die Nachtbelastung . SIL 2 kann Abhilfe schaffen.
Mehr Mut zur raumplanerischen Sicherung des Interkontinentalhubs !
Die gute Nachricht ist: Der Sachplan Infras truktur Luftfahrt (SIL 2) erwe i- tert die Sicherheitsmarge im Flugbetrieb , lindert Kapazitätsengpässe bei Nebel und Bise und sichert die Betriebszeiten. Weniger gut ist die Nachricht, dass d er SIL 2 in er s ter L i nie Vergangenheit bewältigt, statt dass er Entwic k- lungsp o tenz i al s i chert .
Ja zur Volksinitiative "Pistenveränderungen vors Volk!"
Das Komitee "Weltoffenes Zürich" nimmt erfreut Kenntnis von der deutliche n Z u- sti m mung des Ka n ton s r a tes zur kantonalen Volksinitiative "Pistenveränderungen vors Volk!" D a mit behebt das Pa r lament einen Systemfehler in der Zürcher Flugh a- feng e setzg e bung.
Ein leistungsfähiger Interkontinentalflughafen garantiert globale Mobilität. Das ist eine zentrale Voraussetzung für die aussergewöhnliche Innovation s- kraft der Schweiz und für die Qualität des Kulturangebots . Das zeigt eine Umfrage, welche das Komitee „Weltoffenes Zürich“ bei führenden Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Kulturinstituten durchgeführt hat.